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Projekt zur Bildung thematischer Netze für Nachwuchswissenschaftler gefördert von der Deutsch-Französische Hochschule. Förderzeitraum: 2014-2016

Leitung: Dr. Richard Kuba und Dr. Jean-Louis Georget (Institut Français d’Histoire en Allemagne).

Im Rahmen des Vorhabens werden vier Tagungen zu Frobenius und der Geschichte der Ethnologie in Deutschland und Frankreich durchgeführt.

Photo: Roland HardenbergProjekt im Förderprogramm "Hochschuldialog mit der Islamischen Welt" des Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD)

Förderung:Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD)
Förderungszeitraum: Januar bis Dezember 2018

Projektleitung: Prof. Dr. Roland Hardenberg; Dr. Shahnaz Nadjmabadi; in Kooperation mit Prof. Dr. Susanne Schröter (Goethe-Universtität; FFGI)
Koordination: Dr. des. Katja Rieck

 

Projektleiter und wissenschaftlich Hauptbeteiligter: Prof. apl. Dr. Holger Jebens

In Anlehnung an die sich seit einigen Jahren herausbildende "anthropology of Christianity" und auf der Basis von langfristiger Feldforschung im südlichen Bergland von Papua-Neuguinea wird das Verhältnis zwischen alteingesessenen und neu hinzugekommenen sowie fundamentalistisch ausgerichteten Formen des Christentums untersucht. Dabei artikulieren sich in religiöser Form Spannungen zwischen den Geschlechtern, zwischen den Generationen sowie zwischen "gewöhnlichen" Männern und so genannten Big Men.

 

Forschungsprojekt im Rahmen des Exzellenzclusters Die Herausbildung normativer Ordnungen, Förderzeitraum: 2012-2017
Projektleiter: Professor Dr. Karl-Heinz Kohl. Wissenschaftliche Mitarbeiterin: Sarah Fründt M.A.

Wie reagieren ethnologische und archäologische Museen auf die Repatriierungsforderungen außereuropäischer Staaten? Welche Objekte werden tatsächlich zurückgegeben und mit welchen Argumenten wird in anderen Fällen die Restitution verweigert? Wenig bekannt ist bis heute auch, was aus den repatriierten Artefakten nach ihrer erfolgten Rückgabe geworden ist. In diesem Zusammenhang wird vor allem zu überprüfen sein, ob und inwieweit sich der politisch-symbolische Wert dieser als wesentlicher Bestandteil des eigenen Kulturerbes angesehenen Gegenstände ändert, sobald ihre Restitution erfolgt ist.

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