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Cezary Szymanski studierte von 2017 bis 2022 vor- und frühgeschichtliche Archäologie an der Goethe-Universität. In seiner Bachelorarbeit behandelte er Felsbilder aus der Region von Kondoa im zentralen Teil Tansanias und in seiner Masterarbeit erstellte er die erste typologisch-chronologische Abfolge der Keramik in dem Tumuli-Gebiet im zentral-westlichen Senegal. Seit Juli 2022 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand im DFG-Schwerpunktprogramm "Entangled Africa". Das Ziel seiner Doktorarbeit ist einerseits die Erstellung der Keramik-Chronologie des Reiches Kanem-Borno und andererseits die Nutzung der charakteristischen Keramik-Merkmale zur Nachverfolgung dessen inneren und trans-regionalen Kontakte. Das Projekt konzentriert sich auf die Region von Kanem im westlichen Teil von Tschad.
Parallel ist er seit 2018 mit kleineren Unterbrechungen Mitarbeiter der Römisch-Germanischen Kommission des Deutschen Archäologischen Instituts.