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Søren Feldborg Pedersen studierte von 2012 bis 2014 Klassische Archäologie und von 2014 bis 2019 Prähistorische Archäologie an der Universität Kopenhagen. In seiner Bachelorarbeit behandelte er neolithische Töpferei in Dänemark, in seiner Masterarbeit „Traces of Industry“ beschäftigte er sich mit Sodohome II Töpferei aus der Ausgrabungsstätte „Erics Cave“ in Bohicon (Benin). Seit 2015 ist Pedersen Mitglied im Benin-Denmark Archaeology (BDAarc) Team unter der Leitung von Dr. Inga Merkyte, in welchem er zeitweise als Ausgrabungsleiter und Forscher mit einem Fokus auf moderner Keramikproduktion tätig war, und die Registrierung und Analyse prähistorischer Töpferwaren aus verschiedenen Ausgrabungsstätten durchführte.
Seit 2019 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand im Projekt „Lehnwörter und Tauschobjekte“, das in Kooperation mit der Universität Hamburg am Frobenius-Institut angesiedelt ist. Ziel seiner Arbeit sind der Entwurf und die Analyse eines Netzwerkmodells für Töpferwaren des Niger-Tals aus der Zeit von 500 - 1500 n. Chr.
Forschungsschwerpunkte
Thematisch: Keramikologie, Archäologie Westafrikas, Prähistorische Archäologie, Prähistorische und Klassische Archäologien Europas
Regional: Westafrika, Benin, Mali, Mittelmeerraum, Nordeuropa