Am 22. und 23. Juni fand das 5. Sommersymposium am Frobenius-Institut statt.
Nach einer Keynote von Prof. Joachim-Felix Leonhard, Staatsekretär a.D., die Einblicke in die Arbeit der UNESCO gewährte, stellten junge Ethnologinnen und Ethnologen ihre rezenten und laufenden Forschungsarbeiten vor. Das Frobenius-Team und die Organisatorinnen und Organisatoren des Symposiums waren begeistert von der Qualität der Vorträge und vorgestellten Arbeiten. Vorträge und Poster repräsentierten die gesamte Spannweite des Faches. Thematisch reichten die Beiträge von Berichten zu Forschungen in Archiven und digitalen Repatriierungsprojekten zu detaillierten ethnographischen Feldberichten. Auch regional wurde ein breites Spektrum abgedeckt. Berichtet wurde u.a. von musikethnologischer Forschung in den Anden sowie von Arbeiten zum Christentum in Französisch-Polynesien, zu Bahà’í in Kyrgyzstan, zur Bedeutung des Schweigens auf Madagaskar und zur Rolle verschiedener Getreidesorten in Namibia.
Am zweiten Tag wurde -- nach einer Führung durch die Sammlungen des Instituts sowie einem Workshop zum Publizieren in Paideuma – die Ausstellung „Related Beings“ feierlich und mit einem kleinen Imbiss eröffnet.
Wir möchten uns bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern herzlich für diese beiden schönen Tage bedanken!