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Über das Kaukasus-Archiv

Die Kaukasus-Datenbank soll kulturanthropologische Forschung zum Kaukasus, insbesondere zum Südkaukasus (Armenien, Georgien, Aserbaidschan), zusammenführen. Da es am Frobenius-Institut keine lange Tradition der Kaukasus-Forschung gibt, bilden die jüngeren Arbeiten von Susanne Fehlings, die seit 2019 Mitarbeiterin am Frobenius-Institut ist, sowie die ihrer Teammitglieder, den Ausgangspunkt für den Aufbau der Datenbank.

Zentral sind hier Materialien, die im Zuge des Projektes „Informal Markets and Trade in Central Asia and the Caucasus“ gesammelt und bearbeitet wurden. Das Projekt wurde von 2016-2024 von der VolkswagenStiftung finanziert, von Susanne Fehlings geleitet und beschäftigte sich mit Märkten und Basaren, den Lebenswelten von Kleinhändlerinnen und Händlern und mit theoretischen Fragen der Wirtschaftsanthropologie. Projektmitarbeiterinnen und -mitarbeiter waren u.a. Hasan Karrar, Ketevan Khutsishvili, Hamlet Melkumyan und Philippe Rudaz.

Sukzessive bereichert werden soll das Archiv durch Materialien aus weiteren Projekten sowie durch Beiträge und Vor- und Nachlässe anderer Kaukasusforscherinnen und -forscher. So konnten wir bereits den Vorlass von Frau Prof. Dr. Godula Kosack in unsere Bibliothek aufnehmen.