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Frobenius-Vortrag

Frobenius-Vortrag

Die Frobenius-Vorträge sind nach dem Gründer des Instituts benannt. Sie fanden zwischen 1994 und 2017 einmal jährlich im zeitlichen Umkreis von Leo Frobenius' Geburtstag am 29. Juni statt. Dem breiten Spektrum von Frobenius' wissenschaftlichen Interessen entsprechend, waren zu dieser Reihe neben Ethnologen auch international bekannte Wissenschaftler aus benachbarten Disziplinen eingeladen. Die Vortragsreihe wurde aus Mitteln der Hahn-Hissink'schen Frobenius-Stiftung und der Frobenius-Gesellschaft finanziert.

 

2017: Georg Pfeffer, Berlin: "Engagement, Ethnographie und Gesellschaftstheorie: Das Vermächtnis von Louis Henry Morgan"

2016: Christoph Markschies, Berlin: "Die antiken Dämonen und die Zukunft der Kulturmorphologie"

2015: Hartwig Fischer, Dresden: "Museen - Europa - Welt"

2014: Hans Belting , Karlsruhe: "Léopold Sédar Senghor im Dialog mit Paris. Die Rolle der Kunst nach der Kolonialzeit"

2013: Wolfgang Schivelbusch, New York: "Das Streichholz und die Hexe: Leo Frobenius, Ezra Pound und das Dämonische im 20. Jahrhundert"

2012: Peter Probst, Boston: "Bedürfnis zur Beachtung. Ikonoklasmus, afrikanisches Kulturerbe und Bildökonomie"

2011: Reinhard Schulze, Bern: "Leo Frobenius und der Islam"

2010: Hans-Jürgen Heinrichs, Berlin: "Warum und wie sollte man Ethnologie betreiben? Potentiale einer Wissenschaft innerhalb und am Rande des Lehrbetriebs"

2009: Prinz Asfa-Wossen Asserate, Frankfurt: "Eike Haberland und die Ethnologie Äthiopiens"

2008: Hans-Georg Soeffner, Bonn: "Ritual und Risiko"

2007: Mario Erdheim, Zürich: "Theorie als Verarbeitung beunruhigender Erfahrungen: Frobenius und Sigmund Freud"

2006: Thomas Höllmann, München: "Selbst- und Fremdwahrnehmung bei den ethnischen Minderheiten Chinas"

2005: Michael Oppitz, Zürich: "Die Geschichte der verlorenen Schrift"

2004: Hartmut Zinser, Berlin: "Medizin und Magie"

2003: Bernhard Streck, Leipzig: "Vom Grund der Ethnologie als Übersetzungswissenschaft"

2002: Hans G. Kippenberg, Bremen: "Szenarios aktueller religiöser Gewalt"

2001: Jan Assmann, Heidelberg: "Totenritual und Menschenbild im Alten Ägypten"

2000: Justin Stagl, Salzburg: „C.A. Schmitz – Ein Betriebsunfall am Frobenius-Institut?“

1999: Renate Schlesier, Paderborn: "Kulturelle Artefakte in Bewegung. Zur Anthropologie des Tanzes"

1998: Notker Hammerstein, Frankfurt: "Leo Frobenius und sein Institut in der zeitgenössischen Wissenschaftslandschaft"

1996/97: Fritz W. Kramer, Hamburg: "Die Geschichte vom Garten Eden und der Mythos vom Ursprung des Todes"

1996: Mark Münzel, Marburg: "Der Plan meiner Veröffentlichungen ist unübersichtlich und unklar - Leo Frobenius in der Postmoderne"

1995: Alice Schlegel, Tucson (USA): "Strangers or friends? The need for adults in the life of adolescents"