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Shilanjani hat einen B.A. in Sozialwissenschaften und einen M.A. in Frauenstudien am Tata Institute of Social Sciences, Indien, absolviert. Im Rahmen ihrer Masterarbeit untersuchte Shilanjani die alltäglichen Erfahrungen von Spiritualität und Dissens unter Baul-Frauen in Ostindien. Shilanjani hat auch mit den Tata Trusts und dem Ministerium für Frauen und Kinderentwicklung in Indien zusammengearbeitet, um die Umsetzung der Nationalen Ernährungsmission zu unterstützen. Seit 2021 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin im DFG-Projekt "From poor man's food to nutri-cereals: Emergence of a new millet assemblage in Odisha, India" am Frobenius-Institut, das die soziokulturelle Dynamik des Wiederauflebens von Hirsegetreide und die damit verbundenen politischen Diskurse in Odisha, Indien, untersucht. Im Rahmen des Projekts möchte Shilanjani verstehen, wie Hirse als Akteur der Kontinuität und des Wandels zu bedeutenden kulturellen Veränderungen unter Stammesgemeinschaften beiträgt, insbesondere in den Bereichen der sozialen Organisation, der Arbeitsbeziehungen, der kosmologischen Vorstellungen und der religiösen Praktiken.
Forschungsschwerpunkte
Thematisch: Anthropologie der Religion, RessourcenKulturen, Gender, indigene Gemeinschaften
Regional: Indien