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Indhubala Kesavan hat einen B.A. und einen M.A. in Soziologie vom Stella Maris College und der Universität von Hyderabad, Indien. Frau Kesavan absolvierte ihren MPhil am Centre for the Study of Social Systems, Jawaharlal Nehru University, New Delhi. Ihre MPhil-Forschung war eine Studie über die neue öffentliche Vorstellung von "Saatgut" (pflanzengenetische Ressource) in den Diskursen der Bewegung für ökologischen Landbau in Tamilnadu, Indien, verwoben mit den Erzählungen von Lebensmittelsouveränität, Ökologie, regionaler Identität, lokalem Wissen, Gesundheit, Erinnerung und Ethik. Von 2019-20 war sie auch studentische Mitarbeiterin bei "Local Food Systems", einer Aktionsforschungsplattform für Diskussionen über Ernährungssouveränität und Agrarökologie des Französischen Instituts in Pondicherry, Indien. Im Jahr 2020 erhielt sie ein Pre-Doktoranden-Stipendium der Abteilung Sozioökonomie, Umwelt und Entwicklung (SEED) der Universität Lüttich, Belgien. Seit August 2021 ist sie als Nachwuchswissenschaftlerin und Doktorandin im DFG-Projekt SFB 1070 "Ressourcenkulturen von Reis und Weizen in Süd- und Zentralasien: Religiöse und (agro-)ökonomische Dimensionen des Getreides" am Frobenius-Institut.
Forschungsinteressen
Thematisch: Anthropologie der Ernährung, Wissenschafts- und Technologiestudien, Landschaften und Ressourcen, Religion, Gender und Kulturgeschichte
Regional: Indien